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Schlagwörter: Strategie; Elektromobilität; Justy
- Dieses Thema hat 30 Antworten und 8 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 4 Jahre, 7 Monaten von
Torsten Horn.
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5. Mai 2018 um 14:42 Uhr #1040
Dutze
ModeratorSo wie ich das verstanden habe, werden die 20.000 für die TÜV-Abnahme des Bauplans gebraucht. Kann das sein? Ich hab keine Ahnung von sowas 😀
Ich hab mich grad mal nen bisschen auf Kickstarter umgeschaut, und die Videos sind echt kurz & knackig – ich würde also eher 2-3 Minuten anpeilen. Labern kann jeder, aber das Ganze kurz und trotzdem verständlich zu präsentieren, das ist ne Kunst 🙂
Ich würde auch empfehlen, vorher ganz klar die Zielgruppe festzulegen, an die sich das Video / die Kampagne richten soll. Wollen wir wirklich die breite Masse ansprechen oder doch lieber nur die Schrauber und Bastler? Aber der langfristige Gedanke mit der Nachhaltigkeit in Afrika spricht natürlich auch viele „normale“ Umweltschützer usw an…
Was meint ihr? Wen wollen wir ansprechen? (Auch in dem Hinblick darauf, die Kampagne eventuell von JP bewerben zu lassen)
5. Mai 2018 um 15:03 Uhr #1042Slothik
OktanerAlso ich würde versuchen absolut Jedermann anzusprechen. Klar, für Schrauber ist das Elektroprojekt besonders interessant. Aber es gibt ne Menge Leute die gerne was bewegen würden, jedoch nicht wissen wem man vertrauen kann oder ob die Kohle die man investiert irgendwo ankommt. Außerdem gibt es einige Organisationen die sich gemeinnützig engagieren (Rotary Club, Lions usw.) da steckt ne Menge Geld drin. Die sollten wir damit auch überzeugen. Da kommen ratz fatz über einen so nen Club 20k rein. 😉
5. Mai 2018 um 16:09 Uhr #1044Torsten Horn
OktanerIch habe Andi so verstanden: 20000€ für Teile etc. Danach gibt es einen fertigen Justy Hybrid und einen Plan für einen abnahmefähigen Bausatz. Wenn man den Bausatz für 11.111,11€ kauft und einbaut, nimmt der Tüv den problemlos ab. Weigtworks sieht von dem Geld noch nix, denke ich. Für die Entwicklung einer Batterie werden andere Grössenordnungen notwendig sein…. Das muss letzlich Heino bestätigen.
Gruß
Torsten
6. Mai 2018 um 08:22 Uhr #1050tidabbelju
OktanerGemoje,
ich war aufgrund der Arbeit noch nicht echt aktiv hier, aber jetzt habe ich mal Urlaub.
Wie es der Zufall will arbeite ich bei einer Firma, die gerne bei Projekten sponsern möchte. Ich habe es noch nicht vorgeschlagen, da mir ein paar Dinge noch nicht 100% deutlich sind.
Wieviel Geld wird benötigt bzw ist schon da und soll die Geldsammelkampagne schon der Bekanntheit oder nur dem Finanzierungszweck dienen?
Gibt es irgendwo eine Art präsentierbaren Plan? Ich meine die Erklärung ist deutlich, aber ich meine mehr, wo geht das Geld hin und bis wann, wer ist Ansprechpartner und wo? Das klingt jetzt vielleicht etwas bürokratisch, erscheint mir aber sehr wichtig, um die Seriösität irgendwie bestätigen zu können,
Groetjes,
Tom
11. Mai 2018 um 15:44 Uhr #1123Jan-Christoph
OktanerHallo @Oktaner!
Ich verfolge den Heino und die Oktaner nun auch schon seit Tag 1 und finde es super toll was da alles abgeht.
Aber ich bin von dem Justy Projekt leider nicht wirklich überzeugt (hatte ich auch in nem Youtube Video schon mal kommentiert). Denn zum einen ist die Idee bereits „alt“ und wird bereits sehr häufig umgesetzt zB in Scootern (Roller) vorwiegend in südlichem Europa mit vielen Sonnenstunden. Prinzip: leere Batterie wird ausgebaut, volle Batterie eingebaut. Dauert ca 30 sekunden (hab ich neben gestanden). Leere Batterie wird per Solar an Sammelstellen wieder geladen. Das wäre sicherlich ne absolute spitzen Lösung für Heino umzusetzen um die TuckTuck Schleudern zu revolutionieren zB in Verbindung mit FundiKipussa „Batterie Wechelstellen“.
Im KFZ Bereich ist das natürlich auch eine wünschenswerte Lösung. Dieses „Batterie Tausch Prinzip“ wurde jedoch von PSA bereits in Frankreich getestet und (wenn ich da richtig informiert bin) hat sich dort nicht durchgesetzt wegen unpraktikabel. Ok, jetzt gelten in der EU natürlich andere Gesetze als in Kenia, aber ich habe echte Zweifel, daß das in Kenia besser oder anders in der wirklichen Praxis funktioniert. „Mal eben so“ ist das leider nicht gemacht.
Sorry das meine erste Nachricht in dem tollen Forum und der klasse Gemeinde so negativ ausfällt 🙁
Gruß
Jan-Christoph
11. Mai 2018 um 16:33 Uhr #1126Dutze
Moderator@tidabbelju Lieber Tom 🙂
Das ist ja ein sehr cooler Zufall mit deiner Arbeit! Insgesamt werden wohl 20.000 € benötigt und Heino sagte im heutigen Video etwas davon, dass Fundi Kipusa schon 1.800€ zusammenhätte. Laut der Abstimmung haben wir mit 55 Oktanern (bisher) nochmal etwa 2000€ zusammen.
Das Justy Projekt soll eigentlich erst mit dem fertigen Prototypen / Bausatz die Medien auf sich aufmerksam machen – die „Geldsammelaktion“ dient also momentan primär wirklich nur der Finanzierung, damit der Bau des Justy-Prototypen starten kann.
Für Detail-Fragen zum Ablauf kannst du ja einfach mal dem Andi Wanner (wanner35@gmail.com) ne Mail schreiben, ich hab vorhin auch schonmal ein paar Fragen gestellt und Antworten bekommen 😀
Ich würde sonst ja auch gerne eine Art Projektseite zum Justy machen, wo es einen klaren und anschaulichen Ablaufplan und Erklärungen zu der ganzen Idee usw. gibt – fändet ihr das auch sinnvoll? @tidabbelju: Ich weiß nicht wirklich, wie das abläuft mit so einer Firma, die Projekte sponsort, da ist deine Erfahrung hier goldwert!
@jan-christoph Lieber Jan-Christoph 🙂Das Batterie-Tauschprinzip hat ja auch schon Elon Musk bei Tesla ausprobiert, und es wurde damals aber nicht wirklich von den Kunden angenommen.
Was den genauen Plan der Elektromobilität in Kenya / Afrika angeht, weiß ich auch keine Details – ich habe aber das Gefühl, dass es beim Justy-Projekt um so viel mehr geht als nur die Elektrifizierung von Kleinmobilität in Afrika:
- Entwicklung der Elektro-Schrauberszene in Deutschland, um unabhängiger zu werden von den großen Autokonzernen, was nachhaltige Lösungen angeht usw.
- Die Industrie / große Konzerne und auch die Käufer auf eine nachhaltige Lösung im Bereich der Elektromobilität aufmerksam zu machen – statt komplett neu produzierte Teslas usw. intelligente Umbauten von alten Fahrzeugen zu nutzen. (Ich hoffe, ich fasse das so gut zusammen 🙂 )
- Eine soziale Gemeinschaft (die Oktaner), die allen anderen zeigt, was sich in kurzer Zeit in einer Gemeinschaft von normalen Leuten alles erreichen lässt!
Ich hab bestimmt noch was Wichtiges vergessen, das könnt ihr gerne hinzufügen!
Nochmal speziell an @jan-christoph: Wenn du Heino und Andi verfolgt hast, dann merkst du bestimmt, dass die nichts „mal eben so schnell schnell“ machen – das ist alles durchdacht und ging nur recht schnell, da die schlausten Köpfe der E-Mobilität sich hier zusammengefunden haben. 🙂 Heino sagte ja auch schon, dass sie schon Kontakte zur kenyanischen Politik usw. haben – sie müssen nur noch mit einem Projekt daherkommen, mit dem sie Eindruck machen. Und dann ebnen sich Stück für Stück auch die Wege zu riesigen Fördergeldern usw.
Ich hoffe, das was ich hier so zusammengekritzelt hab, war verständlich! Um all diese Fragen zentral zu klären, ist bald die FAQ-Seite online und dann läuft das alles etwas übersichtlicher ab 🙂
Liebe Grüße
Johannes
11. Mai 2018 um 17:28 Uhr #1127Andreas Wanner
OktanerDanke für Deinen Einsatz und die Mühe Johannes 😉
Der Justy bekommt einen festen Akku und keine Tauschbatterien- dafür kann man aber optional von 8KW auf 16KW aufstocken. Wie Du richtig schriebst, hat das Tauschsystem in Deutschland (noch) keine Chance. Tesla, PSA, Renault….viele haben da ne Menge Geld in die Hand genommen für so ein System, aber durchgesetzt hat es sich in Europa nicht. In China und Afrika sieht es da schon anders aus! Wie ich in meinem Videokommentar via Whatsapp auf unserem Kanal schon sagte, ist bei unserem Justy Projekt für Deutschland der TYP2 Lader viel wichtiger als Wechselakkus. Dass der Justy überhaupt noch nen Verbrenner hat, den man wahlweise nutzen kann beruht einzig und alleine auf der Tatsache, die „German Reichweitenangst“ und die „schlechte Ladeinfrastruktur“ zu entkräften! Dieses Argument zieht bei unserem schweizer Taschenmesser nicht mehr. Jeder kann nach seinem Fahrprofil frei entscheiden wie und mit was er fährt, bzw. ob der Verbrenner den Akku lädt oder man sowieso jederzeit irgendwo anstecken kann. Beispiel: Aldi, Kaufland, MC-Donalds usw. ….alle bieten kostenloses Laden beim Einkauf oder Verzehr an. Sogar das reicht schon, wenn alle Parameter gegen ein E-Fahrzeug sprechen (keine Lademöglichkeit daheim aber auch keine Lust mit dem Verbrenner zu fahren um den Akku zu laden, da reines Stadtkind mit nur „mal am Wochenende zu den Schwiegereltern 300km einfache Strecke“). Es ist ein Plug-in Hybrid mit voller Selbstbestimmung und freier Programmierung. Ein Golf oder Passat GTE kommt der Sache schon ziemlich nahe- nur da geht´s beim Golf bei über 40.000€ los und der kann real max. 30km in der Stadt- habe beruflich selber schon alle Hybriden getestet. Durch unseren Gewichtsvorteil von 50% zu nem Golf reichen die 8KW Akkugröße locker für 50 bis 100km in der Stadt aus! Der Golf GTE hat ebenfalls einen 8,7KW Akku verbaut…den schlagen wir um Längen ;-).
Ich gehe ja schon soweit zu sagen, dass 90% rein elektrisch fahren werden und irgendwann den Verbrenner rauswerfen ;-). Dann gibt´s halt nochmal 16 KW zusätzlich und die Kiste macht die 300km sogar Überland und Autobahn.
So wie er jetzt konzipiert ist, sind alle weiteren Ausbaustufen möglich- es geht nicht nur um den Justy, sondern alle Allradfahrzeuge älteren Baujahres, welche mit diesem Bausatz umgerüstet werden können.
Liebe Grüße
Andi
14. Mai 2018 um 10:50 Uhr #1199Jan-Christoph
Oktaner@Johannes + @Andi –> Ok, kapiert 🙂 Dann ist das ganze ja doch durchdachter als mein Eindruck mir vermittelt hat 🙂
Danke für Eure Infos!!!
19. Mai 2018 um 12:42 Uhr #1347Andreas Wanner
OktanerTest…ging in die Hose:-) wollte ein Video vom Pc hoch laden
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Diese Antwort wurde geändert vor 4 Jahre, 8 Monaten von
Andreas Wanner.
19. Mai 2018 um 13:43 Uhr #1352Dutze
ModeratorLad es doch bei Youtube hoch und verlinke es dann hier 🙂
19. Mai 2018 um 14:26 Uhr #1355Andreas Wanner
OktanerMache ich jetzt auch!
Das Video findet Ihr im Justy Projekt 🙂
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Diese Antwort wurde geändert vor 4 Jahre, 8 Monaten von
Andreas Wanner.
22. Mai 2018 um 18:31 Uhr #1403Dutze
ModeratorWillst du nochmal darauf eingehen, was du noch für Infos zum Justy Projekt brauchst? Du hattest ja geschrieben, dass du da beruflich eventuell helfen könntest, Stichwort Projektsponsoring 🙂
Ich hab dir mal ne PN geschrieben – du kannst mich aber auch gerne einfach direkt anschreiben: dieter.dutze@gmail.com
Wär super, wenn du dem ganzen Projekt helfen könntest mit deiner Erfahrung! 😉
Liebe Grüße!
Johannes
22. Mai 2018 um 20:03 Uhr #1411Andreas Wanner
OktanerIch bin auch sehr interessiert daran, was wir da realisieren können. Info´s zu mir und dem eisenmann Heino bitte 😉
LG
Andi
22. Mai 2018 um 21:15 Uhr #1413tidabbelju
OktanerHallo,
schau mal in Deine Mailbox. Ich habe ein paar grobe Sachen zusammengeschrieben.
Groetjes aus Amsterdam,
Tom
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Diese Antwort wurde geändert vor 4 Jahre, 8 Monaten von
tidabbelju.
22. Mai 2018 um 23:16 Uhr #1417Dutze
ModeratorDanke dir 🙂
Es geht voran Jungs!
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