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Schlagwörter: Oktaner Integration
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maschinenwesen.
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29. April 2018 um 21:48 Uhr #926
jSon
ModeratorSeid gegrüßt Oktaner,
ich möchte hier eine Diskussion weiterführen, die aus den Kommentaren des Hackathon Videos hervor gegangen ist.
Es geht um Transparenz und daraus folgend, um eine bessere Integration der Oktaner, der Community, euch, in die Projekte von FundiKipusa. Einerseits um persönlich besser informiert zu sein, andererseits aber auch um gemeinschaftlich oder persönlich etwas beitragen zu können.Ich bedanke mich an dieser Stelle schon mal für dieses wirklich gute „Geschreib“ und hoffe auf weitere, genau so produktive Stimmen und Meinungen. (Vor allem ob die Oktaner das überhaupt wollen, davon bin ich jetzt einfach mal ausgegangen?)
Hier die betreffenden Passagen der Posts aus dem Hackathon Video Thread:
@jSon 28. April 2018 um 17:57
[…Verein…]
Ich bin nun kein Auskenner in dem Bereich, aber als gemeinnütziger Verein könnte man Förderung erhalten oder Spendenbescheinigungen ausstellen und dadurch evtl. die Bereitschaft für Spenden erhöhen. Die Spende würde dann auch an einen deutschen Verein gehen, der US Doller Wechselkurs den Paypal nimmt, ist ehrlich gesagt ein Witz, da wird bei jeder Spende kräftig mitverdient.
Zudem würde ein Verein als Ansprechpartner mehr Transparenz bieten können.
Offtopic on:
Mir fehlt ehrlich gesagt ein wenig die Transparenz. Von der Abgabe des I-Pot Projekts wurde ich ein wenig überrascht – dieses Projekt war der Grund für mein Engagement, auch auf Patreon. Dass die Erträge von Patreon für die Suppenküche und weitere Arbeitsplätze verwendet wird (was auch gut ist), ist auf Patreon nicht ersichtlich. Vom Justy Projekt erfahre ich meist nur aus Heinos Videos, Informationen hier im Forum sind doch recht spärlich. Ich möchte auch nicht mit einzelnen Fragen nerven. Mir ist klar, dass Andi hier nicht jede einzelne Schraube erklären kann, aber ob wir nun eine modulare Batterie verwenden wollen oder eine „Einheitsbatterie“ ist doch schon interessant für alle. Ich z.B. habe täglich insgesamt 55km Arbeitsweg ohne Möglichkeit nachzuladen, da wäre eine modulare besser. Eine Umfrage unter den Oktanern wie weit ihrer Meinung nach ein solcher Hybrid elektrisch fahren können sollte, wäre auch nicht verkehrt gewesen. Lasst die Leute teilhaben!
:Offtopic off
[…Verein…]@Lynx 28. April 2018 um 18:32
Die Informationen nach denen du fragst wurden in den Videos schon angesprochen. Hier wird es dann Zweischneidig! Das Format hat seinen Charme weil es nicht Perfekt sondern lebendig ist. Andererseits gehen dadurch auch Informationen unter oder werden nicht wahr genommen. Ein Spagat!! Ich bewundere Heino dafür mit welcher Eleganz er selbigen immer wieder auf das Parkett bringt. Was tun? Vielleicht zwei bis dreimal im Monat Themenberichte. Es ist für mich mehr als erstaunlich, dass zwei Formate am Tag erscheinen (ich freue mich allerdings darüber).
[…Verein…]
Spendenbescheinigungen stellt Fundi Kipusa aus . Es gibt also schon einen Verein wie mir gerade auffällt.Hybrid:
Andreas hat in einem Video von 150 KM (je nach Modularer Akkumenge) gesprochen. Reokkupation inkl.. Auch Nebenaggregate wie Bremskraftverstärker, Klimaanlage, etc werden elektrisch angetrieben. Aber du hast recht – in der Masse der Informationen geht was unter.Transparenz:
Hier gebe ich dir voll umfänglich recht. Es müssen alle, die es interessiert, mitgenommen werden. Heino/Fundi Kipusa hat mich gebeten als „Botschafter“ zu fungieren. Was und wie das organisiert wird und was dies beinhaltet ,wird zur Zeit geklärt. Vielleicht bin ich auch eine Fehlbesetzung. et kütt wie et kütt…….Ich hoffe ich habe ein paar Klarheiten beseitigen können ;-))
Gruß
Thomas
Alias Lynx@Andreas Wanner 28. April 2018 um 20:25
@json
Finde ich gut, dass Du das ansprichst. Es ist wirklich nicht einfach, da den Durchblick zu behalten was, wo , wie usw. gemacht wird. Mir fällt es leichter den Faden zu behalten, da ich live vor Ort war und so auch weiß, welcher Ziegel auf den Anderen gehört. Für einen Außen stehenden Videobeobachter ist das schwer nachzuvollziehen- gebe ich Dir absolut recht!Was der Justy Hybrid können wird, habe ich im Video gesagt- gut 100km in der Stadt oder 50km auf dem Land rein elektrisch. Ich sagte auch, dass ein 8KW Akkupack von Nissan in der angepassten Reserveradmulde verbaut wird und als Antriebsmotor ein wassergekühlter Motor vom EV-Smart an die Hinterachse kommt.
Du musst auch nicht am Stecker Laden bei den 55km Arbeitsweg, da Du jederzeit mit dem Verbrenner den Akku wieder laden kannst. Genau darum haben wir uns unter den EV-Spezialisten darauf geeinigt. Modular ist für Afrika wichtig- bei uns nicht. Wie schon gesagt, kann ich aber einen weiteren 8KW Akkupack verbauen, wenn man mehr Reichweite braucht.
LG
Andi@jSon 29. April 2018 um 16:04
Danke für euer Feedback.
[…Verein…]
Dass FundiKipusa Spendenbescheinigungen ausstellen kann, wusste ich gar nicht. Wäre das nicht erwähnenswert gewesen im Video? Würde so etwas nicht die Bereitschaft zum Spenden erhöhen? Die Spezies Oktaner spendet auch ohne Bescheinigung, aber für Außenstehende ist das IMHO recht interessant.Und da bin ich wieder bei Transparenz:
Die (meisten) Informationen werden in den Videos gegeben, da stimme ich euch zu. Einige Informationen sickern jedoch eher per Zufall durch, siehe Spendenbescheinigung. Wenn wir Oktaner für die Themen argumentieren, z.B. aufgrund Rückfragen zum Hackathon Video, sollten uns so viele Informationen wie möglich an die Hand gegeben werden. Das können wir aktuell nur erreichen, wenn mehr Kommunikation im Forum stattfindet. Den von Thomas angesprochenen Themenbericht fänd‘ ich auch gut, oder weitere Oktaner Gespräch Videos (das Erste fand ich wirklich Klasse), sofern Heino Lust darauf hat.
Wie Andi schon schrieb, ist es schwierig manche Sachen nur durch die Videos nachzuvollziehen. Ich hatte z.B. die Verwendung einer Nissan Batterie dahingehend interpretiert, dass diese dann nicht modular ist, man also keine Möglichkeit hat, ein weiteres Akku-Pack dazu zu schalten. Danke für die Aufklärung an dieser Stelle.
Das bringt mich gedanklich aber wieder dahin, möglichst mehr direkte Beteiligung der Community zu erreichen. Und damit meine ich nicht, dass jetzt jeder euch Mails schreiben soll, das endet in nicht zu koordinierendem Chaos, zumal die Antwort dann nur dem Email-Schreiber bekannt ist. Ich persönlich könnte mich gar nicht seriös einbringen, weil ich keine Expertise im Bereich E-Mobilität habe. Da aber für den Justy / den Bausatz nur die Oktaner als Käufer in Frage kommen sollen, wäre doch eine „Zielgruppenanalyse“ nicht verkehrt gewesen. Sprich: eine proaktive Einbeziehung der Community, ala „Ihr fragt, wir antworten“. Für jede Frage könnte ein Thread eröffnet werden, in dem das jeweilige Topic erklärt wird, Diskussionen und Erfahrungsaustausch darüber entstehen dann automatisch. 2 Beiträge (ein Pro / ein Con) nach dem Opening-Post könnten dann zum Voting verwendet werden.
Der VIVIO ist auch noch so ein Beispiel. Wie ist der Stand? Was fehlt uns denn für den Transport nach D? –> provokativ –> Steht das überhaupt noch auf dem TODO Zettel, oder ist der VIVIO dem Elektro Justy zum Opfer gefallen? (Die Fragen sollen hier nicht geklärt werden, dafür besser eigene Threads, sie sollen nur exemplarisch dafür stehen, dass der Stand der Dinge oft nicht gut nachvollziehbar ist). Aus der Community haben wir schon viele sehr gute Vorschläge und Angebote. Ich habe mittlerweile der Frau Werner vom Eventmanagement der MotorsportArena Oschersleben abgesagt, da es nicht absehbar ist, dass a) der VIVIO bis dahin fertig ist und b) Heino auch die Fertigstellung des Justy daran geknüpft hat. Dort hätten wir auf der AsiaArena (31.8.-2.9.) „eine Bühne“ bekommen. Sehr schade wie ich finde.To cut the long story short: Wir sollten – in einem gesonderten Thread – überlegen, wie die Community besser integriert werden kann. Dabei meine ich nicht nur eine intensivere Interaktion der Community bei dem Justy Projekt, sondern auch eine bessere Einbeziehung in diverse Themen von FundiKipusa (Suppenküche, Lehrwertstatt, usw.). So würden wir Wissen verteilen und den Oktanern implizit Argumente an die Hand geben.
Liebe Grüße von der sonnigen Terrasse
Andreas@Lynx 29. April 2018 um 17:30
@json/Andreas
Danke für deinen Beitrag.Schön zu lesen das sich da einer Gedanken macht.
Und du hast sicherlich genug andere Expertisen.
Hm….. wie und wo soll ich Anfangen — Fragen über Fragen …..
Ich habe deinen letzten Beitrag mehrmals gelesen. (bin von der Terasse runter ;-)). Unter dem Lesen ist mir bewusst geworden, das eine Wahnsinnig schnelle Entwicklung des Formates, der Idee stattgefunden hat. Ja deine Fragen machen Sinn. Heino möchte die „Schwungmasse“ ausnutzen. ABER- vielleicht geht es einfach nicht so schnell. Das Forum ist vielleicht ein guter Indikator dafür (User/Beiträge). Für mich sieht es so aus, dass sich einige „nur“ durch die Videos „bespaßen“ lassen wollen – andererseits glaube ich, wenn jemand um Hilfe ruft werden sich einige Oktaner in Bewegung setzen. Die Frage ist, wer ist jemand und wo wird gerufen??
Gaaaanz langer Gedankenstrich………………
Bevor ich weiterschreibe muss ich dein Statement erstmal „sacken“ lassen. Ich kann nicht ad hock antworten. Sehe es mir bitte nach.
Gruß Thomas
@jSon 29. April 2018 um 18:28
[…]
@lynx, falls du explizit auf die Integration der Community eingehen möchtest, lass uns das in einem separaten Thread machen. Ich eröffne nachher einen wenn ich wieder an nem Rechner sitze, hast also Zeit dich zu sammeln 🙂 […]30. April 2018 um 00:56 Uhr #935Torsten Horn
OktanerLiebe Oktaner,
vieles von den Antworten zum Video hatte ich auch so im Kopf. Das Justy Thema hat dann letzlich den Ausschlag gegeben.
Mir geht es so ähnlich wie Lynx. Ich bemühe mich um eine nachhaltige Lebensweise um meinen Kindern ein Vorbild zu bieten. Dabei immer den Blick für die Realität behalten und nicht in eher realitätsferne Fantasien abdriften. Heino, seine Sicht auf die Welt, und seine Truppe – das passt für mich persönlich gut. Und dazu macht es noch Spaß!
Mit Autos habe nicht so viel am Hut (was nicht bedeutet das ich die Autovideos super interessant finde!). Ich bin eigentlich Anfangs eher wegen dem UrbanGrowing hängen geblieben. Das Konzept nachhaltig Arbeit vor Ort zu schaffen, sogar mit einfachsten Mitteln, ist ein unterstützenswerter Ansatz. Auf politische Lösungen zu warten, wird die armen Menschen nicht retten. Konzerne in der Welt und Politiker in Afrika leben mit der aktuellen Situation leider zu gut. Also Hilfe zur Selbsthilfe in der Art wie Fundi Kipusa es macht scheint mir im Augenblick ein praktikabler Weg zu sein. Super wäre wenn das einen Leutturmcharakter bekommt, und sich das Prinzip weiter verbreitet.
Spenden/Verein:
Ich persönlich finde es grade gut, dass das Geld direkt vor Ort ohne Zwischenschritt ankommt und man mit den Menschen einen Austausch hat die es verwenden. Dabei: Einmal im Monat fände ich so eine Finanzübersicht super. Keine Ahnung wie man das organisiert. Den armen Mark mit Mailanfragen zu Übersichten zu bombardieren, ist vielleicht nicht ganz so glücklich.
I-Pod Projekt:
Wie genau läuft das weiter? Auf der Fundi Kipusa Seite steht das ja noch absolut im Fokus. Und die Seite suggeriert irgendwie, dass alle Spenden in Etablierung von I-Pots laufen.
E-Mobilität in Afrika:
Verbesserung der Luftqualität und Schaffung von Arbeitsplätzen -> Nutzen für ALLE Verbesserung der Weltklimabilanz wenn man bei der Entwicklung den „schmutzigen“ Weg mit fossilen Brennstoffen überspringt usw. usw. Das Thema ist auf der Website überhaupt noch nicht präsent.
Justy:
Ich habe mir Andis und Heinos Ausführungen schon x mal durchgelesen. So richtig ist mir aber noch immer nicht klar wie das mit dem Türöffnereffekt für den Afrikateil funktionieren soll. Ich habe mal so rumgefragt. Mann merkt doch schon, dass das eher etwas für z.B. Pendler ist. In meinem Umfeld (Großstadt) kam als Antwort eher: Ein E-Auto löst mein Problem nicht – steh ich eben elektrisch im Stau. Na gut hier hat man leicht reden, der Nahverkehr ist schon gut ausgebaut.
Soweit erstmal.
(@Lynx: „Ist das eine Sekte?“ habe ich auch einmal zu hören bekommen :lol:)
Gruß
Torsten
30. April 2018 um 08:47 Uhr #940jSon
ModeratorGuten Morgen Torsten,
zunächst einmal ein Dankeschön für deine Eingaben in Integration der Community in die Projekte. Mir geht es ähnlich.Ich könnte die Kommentare auch verschieben, möchte die Dinge aber nicht vermischen.
Mir geht es in Integration der Community in die Projekte um eine abstrakte Betrachtung, abseits der konkreten Themen und Projekte.
Wie kann die Community am besten mitgenommen werden, wie kann sie sich am besten einbringen. Wie bekommt die Community mit, wo es klemmt, wo Unterstützung benötigt wird? Wie kommen wir weg von einzelnen Email Anfragen, wie lassen sich Themen besser kommunizieren?
Wenn man es mal ganz hart runterbricht: „Was bedeutet eigentlich CBO – Community Based Organisation – für die Community und für FundiKipusa“?In deinem Beitrag hier geht es konkret darum, wie das Justy Projekt in das eigentliche Ziel passt, Elekromobilität und damit gleichzeitig Arbeitsplätze nach Afrika zu bringen. Es verdeutlicht am konkreten Beispiel, was der Integration der Community in die Projekte Thread im Großen klären soll.
Ich werde diesen Post auch noch unter den Integration der Community in die Projekte Thread hängen, um die Abgrenzung klar zu machen.
Schönen Start in die Woche!
Andreas30. April 2018 um 20:26 Uhr #954eisenmann
OktanerHier ist Heino an Alle !!!!
Erstens und wichtig: Wer das liest und sieht, dass es auch andere Fragen aus anderen Beiträgen beantwortet, sei bitte so freundlich, das dementsprechend rüberzukopieren.
Die Entwicklung von FundiKipusa in den Letzten drei Monaten war rabiat. Dabei haben wir alle Ziele (eigentlich bis 2020 gesetzt) schon überwiegend erreicht. Der Ausbau von Gebäude 2 geht seinen Gang und das wird sowieso von mir finanziert, so wie ich die Mittel aufbringe.
FundiKipusa ist ein Prototypen- und Entwicklungs-Verein und eingetragen, sowie voll registriert. Wir geben gemäß Gesetz eine jährliche Bilanz ab, und wir geben jedem Oktaner (Spender) Einsicht auf Anfrage.
WIR FINANZIEREN KEINE GEHÄLTER ODER NEBENKOSTEN MIT SPENDEN !!
Der Sinn von FundiKipusa ist es, technische Lösungen zur lokalen Marktreife zu bringen und dann daraus selbstständige Geschäfte zu bauen, die unter unseren Fair Trade Regeln arbeiten.
z.B. hat Vincent Tunzo vor 8 Jahren eine Ausbildung zum WIG Schweißer gemacht und ist seit 4 Jahren selbstständig. Er hilft monatlich mit bis zu 20 Euro bei FundiKipusa.
z.B. hat Emma die Leitung von der FitiSana Gym übernommen, die Franchise Kette befindet sich im Ausbau und zur Zeit steuert Emma im Durchschnitt 400 Euro/Monat bei.
z.B. Manuel / Mark / Tony betreiben den SpeedShop und machen alles für FundiKipusa und SpeedShop-Youtube für Umme. Sie steuern etwa 200 Euro im Monat bei…
z.B. Anna – sie ist jetzt selbstständig mit der Suppenküche und erzielt ihr eigenes Einkommen bereits nach 2 Wochen… trotzdem hat sie noch Zeit für die Straßenkinder Brot zu backen und wir gehen davon aus, dass sie auch finanziell später noch beitragen kann.
z. B. Jamers der Schreiner – mit einer kleinen Starthilfe hat er seinen Laden wieder zum Laufen gebracht. Er macht alles, was FundiKipusa benötigt, umsonst…
FundiKipusa hat schon viele kleine Projekte erfunden und in Arbeitsplätze mit Gewinn verwandelt. Der I-Pot mit all seinen Formen und besonders der Maggot-Feeder sind nur ein Projekt.
Wir müssen jetzt die Verwaltung des Projektes abgeben, damit wir wieder Kapazitäten haben, um den nächsten Schritt zu tun. Es gibt viele Organisationen, die nichts entwickeln können, aber wesentlich besser in der Promotion (Werbung / Verbreitung) sind als wir. Dabei darf sich unsere Patreon Gemeinde darauf verlassen, dass wir natürlich alle Fäden strikt in der Hand halten und unsere Fair Trade Politik auch ausgeführt wird. Es geht also nicht darum, etwas abzustoßen, sondern nur im Sinne von FundiKipusa weiterzugeben, damit wir auch weiter sinnvolle Dinge tun können…
Und natürlich bleibt das nachhaltige Urbane Farmen ein Hauptthema bei uns – nur mit den Pflanzkübeln sind wir jetzt durch. Lokale Anfragen betreuen wir natürlich immer gerne. Aber generell würden wir uns freuen, wenn wir die I-Pot Aktivitäten mit dem Garten im Kinderhaus verknüpfen können… Eine Sache an der ich arbeite.
So weit so gut. Denke ich. Ich glaube man muss sich schon intensivst mit FundiKipusa beschäftigen, von der Erzeugung von Mutterboden bis hin zur Solar/elektrischen Tiefseerolle und Fiberglas Booten, haben wir schon sehr sehr viel entwickelt (nicht alle mit Erfolg).
Das I-Pot Projekt war und ist ein durchschlagender Erfolg, gehört aber jetzt in die Hände von Menschen, die sich ausschließlich der Verbreitung und Nutzung des Systems widmen. Für das Team von FundiKipusa wäre das schon fast (nicht arrogant gemeint) Verschwendung…
Zur Zeit hat Dennice sich bereit erklärt, die I-Pot Sachen ehrenamtlich mitzumachen, bis ich eine Lösung ausgeheckt habe.
Wir arbeiten in sehr kleinem Rahmen schon ein paar Jahre am Problem des öffentlichen Nahverkehrs/Transport. Unsere Smok-Werte sind “atemberaubend“ und die Chinesen feiern bei uns eine Abverkauf der Motorräder, die übrigens in Asien mehr und mehr verboten werden.
Einige haben versucht, chinesische oder indische ElektroTukTuk zu importieren. Dumm gelaufen – die Sachen stehen jetzt als Sondermüll rum. Wir haben den Verkehr studiert und wir haben und machen mit jeden Tag an der Front.
Das Fahrzeug haben wir und es lässt sich preislich auch günstig bauen. Die Batterie ist das Problem.
Wir brauchen einen Zugang zur hiesigen Politik (die Wege sind geebnet, aber mit leeren Händen muss ich da nicht anrücken). Von dort geht es zu unserem größten Mobilfunkbetreiber SafariCom, die gleichzeitig auch das weltgrößte Telefonbezahlsystem der Welt betreiben.
Die haben an jeder Ecke in jedem Dorf alle 100 Meter und in jedem Kiosk im Busch eine Vertretung M-Pesa ! Die können die Batterien besitzen und vermieten und in einem Solar Rack bei sich im Laden auch laden.
Das benötigt vernetzte, modulare Batterien (die Details und das Design sind ein bisschen geschützt, deshalb hat nur WeightWorks de facto genauere Details). Aber es ist eine Riesenentwicklung. WeightWorks gibt alles und arbeitet auch sehr viel ehrenamtlich – aber egal, wie die Entwicklung und Lobby arbeitet – kostet Geld VIEL Geld. Gleichzeitig ist es aber erforderlich, damit das ganze auch passt…
100 Tausende lassen sich hier im sozialen Netzwerk nicht einsammeln, das ist sicher.
Anträge ohne Stimme und Lobby in die üblichen Fonds sind auch sinnlos, weil Vettern-und Konzernwirtschaft die Mittel belegen und verbrennen.
Ihr seht also, FundiKipusa existiert, weil wir über dem Tisch etwas nehmen und etwas geben. Wir glauben, ein gerechter Gewinn bei allen Beteiligten, die zu einer Leistung X beitragen, ist der beste Weg.
Spenden nur des Spendens wegen kann nicht die Lösung sein – Geben und Nehmen scheint doch wohl die Basis der Menschlichkeit, dabei können viele Starke auch mal Schwache tragen, aber auch die Starken wollen leben und lachen.
Kurzlebige Hilfestellung wie Fütterung usw. machen wir zwar mal, wenn es Not tut, aber der Grundsatz von FundiKipusa ist Nachhaltigkeit. Und Arbeitsplätze schaffen und auch erfinden.
Wir brauchen die Elektromobilität hier und wir brauchen sie schnell. Nicht groß und voluminös wie in Europa, aber in der Form von vielen vielen Dreirädern und Motorrädern. Das kann nur akzeptiert werden, wenn wir Politik und Industrie mit dem fertigen Produkt konfrontieren. Das Einheitsbatteriemodul ist für das Projekt hier der „Casus knacktus“.
Geben und Nehmen. Die Oktaner Community hat uns so weit gebracht, und ich habe von Anfang an erklärt, dass alles, was wir machen, immer halb an FundiKipusa geht und halb an die Oktaner zurückfließen muss. Diesen Überlegungen liegt aber ein Konzept zu Grunde, das den Mehrwert für alle garantieren soll / wird.
z.B. Vivio… bis dato haben wir für dieses Auto 2.500 US$ ausgegeben (so rum ohne unsere Arbeit usw.). Wenn er in Deutschland ist, wird er nochmal richtig Geld kosten und am Ende denke ich so 15 Tausend gekostet haben… Eine Menge Geld! Was kann uns das nützen? Nun – z.B. können Subaru Händler sich das Auto leihen und als Attraktion in die Ausstellung stellen… das gibt Geld für FundiKipusa…
Oder ein Oktaner300 plant eine Aktion (Verkauf/Eröffnung usw.) und kann den Vivio aufstellen, das gibt auch eine freiwillige Spende an FundiKipusa…
Oder Subaru will die Karre in Japan haben, weil er dem Noriuki gehört hat, dann verkaufen wir das Ding halt… Egal wie, es gibt immer Geld für FundiKipusa und eine subventionierte Oktaner300 Party. Also nachhaltig eine echte „Geben und Nehmen Lösung“!
Das Justy Projekt.
Wir wissen als Realisten zwei Dinge ganz genau. Erstens: Wir werden nicht an öffentliche Fördermittel kommen – es sei denn, öffentliche Stellen bekommen sooo viel von uns zu hören, dass sie sich mit uns hinsetzen müssen. Ich gehe fest davon aus, dass dem so sein wird, wenn unser Justy Hybrid durch die Nation rollt und von Funk & Fernsehen sowie Youtube begleitet wird. Das kann dann zu ernsthaften Überlegungen führen, wie wir in Deutschland das Batteriemodul für die Welt entwickeln können. Normalerweise bekommen wir für 20 Mille nicht mal ne ganze Seite in einer Zeitung. Wenn der Justy unterwegs ist, bekommen wir umsonst alles und überall. Das nennt man Guerilla-Werbung und diese hier wurde ausgeheckt vom ThinkTank @FundiKipusa…
Der Justy in Deutschland (was kriegen die Oktaner) ist ein Grundsatzmodell, an dem ein Bausatz entwickelt wird, der auch in andere Fahrzeuge eingetragen werden kann. Ein Auto, bei dem man mit der Basis anfängt und das Ende nach oben offen ist… in jeder Hinsicht. Die Plattform bleibt völlig frei zugänglich. Ein Fahrzeug das (fast) jeder bauen kann. Reparatur in jeder freien Werkstatt. Ein Fingerzeig und ein Einstieg in eine unabhängige freie Elektroschrauberkultur.
Und es ist höchste Zeit… Die ersten Fahrverbote sollten euch gar schrecken, dass ihr schnell noch den Abverkauf der großen Hersteller beflügelt. Schließlich ist das alte Blech schon lange konstruiert und bezahlt und gebaut. Dann kommt aber zügig der nächste Schritt, denn 2020 schmeißen alle ihre Elektroautos auf den Markt. Dann müsst ihr die nehmen – sonst kommt ihr nicht mehr in die Stadt oder den Grüngürtel oder ins Wohngebiet oder was auch immer für eine Lösung sich findet. Hauptsache ihr MÜSST die Dinger kaufen. Da kann dann keiner mehr helfen, wenn hakt, seid ihr die Sklaven der Industrie. Die bauen eine Obsoleszenz (künstliche Veraltung) in die Dinger und ihr könnt euch was Neues kaufen, wann immer die Vorstände neue Boni bekommen sollen. Hurra…
Unser Justy ist keine Lösung für dieses Problem, aber vielleicht ein Anstoß, die private Elektromobil-Szene stärker in den Vordergrund zu rücken. Ein Denkanstoß für die einen, eine günstige Alternative für die Anderen – aber auf jeden Fall eine Chance, so viel Wind zu machen, dass die Projekte hier und die Entwicklung der modularen Weltbatterie in Deutschland (hoffentlich mit deutschen Fördermitteln) verwirklicht wird.
Das soll auch heißen, dass diese Weltbatterie (also Modul) nicht im Justy (Unibausatz) enthalten ist. Für Deutschland haben wir einen besseren Deal mit der 8 KV Unit von Nissan… das ist auch gut so und lässt sich natürlich auch aufrüsten – so etwa, wie der erste Lego Bausatz: am Anfang hat man einen Traktor und viele Geburtstage später einen Roboter. So gesehen wird der Justy also ein Statement und ein Einstiegsmodell für Enthusiasten.
Nur Geld von Oktanern wird geteilt in den Projekten. Patreon Geld geht immer ganz und vollständig an FundiKipusa…
Im letzten Monat hatten wir eine Unterdeckung von etwa 1400 Euro, aber nur weil wir alle Projekte so zügig durchgezogen haben und den Kosovo noch einen weiteren vollen Monat beschäftigen im Garten…
Die Suppenküche hat ein Guthaben, das wird für die weitere nachhaltige Entwicklung nach Bedarf zurückgehalten.
Außer Kosovo und den Lehrlingen hat KEINER Gehalt für die Tätigkeiten bei FundiKipusa bekommen. Die komplette Infrastruktur, mieten, Fahrzeuge, usw. werden vom SpeedShop und Emma und Heino bereit gestellt.
Wer gezielte Fragen hat, oder Bilanzen sehen will, aber auch tiefere Einblicke in unsere Leistungen wünscht, soll einfach loslegen. Wir haben und wollen keine Geheimnisse.
Heino und Team
30. April 2018 um 21:14 Uhr #955Andreas Wanner
OktanerUnd dafür „würde“ ich auch meine Hand ins Feuer legen…..quatsch! Ich lege meine Hand dafür in´s Feuer!
Vom ersten Gespräch in Kenia mit Heino über die E-Mobilität, bis zu dem x-ten Abend als wir noch diskutierten nach dem der letzte Arbeiter heim gegangen ist, oder am Morgen um 5 Uhr wo wir weiter diskutierten war klar, dass es ein holpriger Ritt wird. Das wusste Elon Musk damals auch- nur er hatte Bauchspeck für die Aktion.
Unser Bauchspeck kann nur durch die Gemeinschaft kompensiert werden! Was aber nicht bedeutet, dass hier wild gespendet wird- wie ich schon sagte, heißt Fundi Kipusa geben, nehmen um daraus Wertschöpfung zu erhalten.
Seit ich zurück bin habe ich etliche Stunden gegeben, den Justy mit Thomas abgeholt mit zwei Tagen Abwesenheit und viel Zeit und km mit Heiko Fleck und anderen Insidern der E-Szene verbracht.
Wir haben in den paar Monaten GEMEINSAM ALLE MITEINANDER mehr bewegt, als viele Menschen in ihrem gesamten Leben- dies muss Euch ganz klar werden, was IHR jetzt schon bewegt habt! Ich verneige mich und habe Pipi in den Augen, wenn ich sehe wie es unten mit dem Gebäude 2 weiter geht und Menschen in Arbeit und Lohn kommen, während Kinder sich kostenfrei ihr täglich Brot abholen können. Das ist nicht „stark“, das ist Menschlichkeit die wir durch Negativpresse schon lange verlernt haben.
Ich kann die Arbeit am Justy-Umbau weder absetzen, noch Geld daran verdienen- um das geht es auch nicht. Es geht um den großen Schritt, mit diesem Projekt den finanziellen Grundstein für Fundi Kipusa zu legen, um mit der E-Mobilität in Afrika durchstarten zu können….und das sind dann die neuen Ausbildungsplätze für die Werkstatt im Gebäude Nr.2!
Ich werde erst drei Monate, später 6 Monate unten sein um die jungen Menschen in der E-Mobilität auszubilden und Servicetechniker zu schulen. Wir stehen hier autark von der Industrie vor etwas ganz Großem in unserem Leben- zumindest sehe ich das für mein Leben so. Also lasst uns kreativ sein, um diesen simplen Impuls zu setzen.
Wir sind Oktaner- der eine Gaskrank, ein Anderer ökologisch sinnvoll- die Kombination macht die Würze! Nur so geht auch was weiter 🙂 (wie man bei uns sagt).
Liebe Grüße
Andi
30. April 2018 um 23:16 Uhr #958V2Monster
Oktanerhttps://oktaner300.de/topic/shop-oktaner300-de-der-offizielle-speed-shop/page/2/#post-957
Passt vielleicht gut hier rein, als kleine innovative Idee.
1. Mai 2018 um 13:21 Uhr #969jSon
ModeratorHallo Heino, Hallo Andi,
TAUSEND Dank für die wahren Worte und die tiefen Einblicke! Ich freue mich riesig, dass wir so einen offenen Austausch haben. Wo ist das Herzchen Emoji wenn man es braucht?!?
Ihr gebt Antworten, die mit Sicherheit viele Fragen, auch viele der Rückfragen zum Hackathon Video, beantworten. Eventuell lohnt es sich sogar, Heino’s Post als eigenen Eintrag abzulegen, damit er besser gefunden wird.
Ihr führt uns nochmal vor Augen, was ihr bis jetzt schon erreicht habt. Meine Hochachtung dafür! Und ihr treibt mir die Schamesröte ins Gesicht, ob der Tatsache, dass der Patreon Beitrag getragen von 12 Patrons nur ca. 150 Euro entspricht. Aber das soll hier gar nicht das Thema sein…
Wie bekomme ich jetzt den Bogen zu meinem eigentlichen Anliegen?
Ihr gebt hier einen grandiosen Überblick, welche konkreten Themen schon realisiert wurden und welche Projekte für die Zukunft anstehen.
Mein Anliegen ist es, abseits der konkreten Themen und Projekte, gemeinsam mit euch zu überlegen, wie die Community aktiver einbezogen werden kann.
Im Folgenden nochmal meine bewusst abstrakt formulierten Fragen (während des weiteren Lesens gern die Fragen hier nochmal lesen):- Wie kann die Community am besten mitgenommen werden, wie kann sie sich am besten einbringen?
- Wie bekommt die Community mit, wo es klemmt, wo Unterstützung benötigt wird?
- Wie kommen wir weg von einzelnen Email Anfragen, wie lassen sich Themen besser kommunizieren?
- Wenn man es mal ganz hart runterbricht: „Was bedeutet eigentlich CBO – Community Based Organisation – für die Community und für FundiKipusa“?
Ich hoffe, diese Fragen basieren auf Gegenseitigkeit. Also a) die Community möchte sich überhaupt aktiver einbringen, und b) FundiKipusa möchte eine aktivere Teilnahme der Community. Falls nicht, können wir hier schon aufhören und diesen Thread zu machen.
Warum abstrakt? Abstraktion ist schwierig, dessen bin ich mir voll und ganz bewusst. Vielleicht ist Abstraktion auch nur von Informatikern sinnvoll anzuwenden. Keine Ahnung. DENN: Konkrete Beispiele helfen dabei, ganz konkrete Lösungen zu finden. Allerdings beschränkt man sich dabei nur allzu oft auf genau dieses Beispiel und verliert den Blick für das Große Ganze. An der Stelle hilft Abstraktion.
Ich werde nicht umhin kommen Beispiele zu nennen, damit man eine Diskussionsgrundlage hat. Diese sind dann aber bitte zu verallgemeinern. Die Beispiele entstammen natürlich meinen Gedanken, ich hoffe jedoch, dass dies nicht nur meine Sichtweise ist, sondern sich damit auch andere Oktaner identifizieren können. Daher hier explizit die Bitte: die Beispiele bitte nicht zum Anlass nehmen, sie konkret gegenüber mir zu beantworten. (Wenn ich z.B. ein Status Update haben möchte, dann frage ich schon explizit danach)So, jetzt komm zum Punkt Andreas 🙂
Heino schreibt ja selbst und hat das schon des Öfteren genau so formuliert und das fügt sich wunderbar in meine Gedanken ein:
„Spenden nur des Spendens wegen kann nicht die Lösung sein – Geben und Nehmen scheint doch wohl die Basis der Menschlichkeit“Nur wie bekommen wir das hin?
Wir haben schon viele, sehr schöne Beiträge gesehen, die im Kleinen etwas GANZ GROßES bewirken und einen Leuchtturm-Charakter haben. Man denke nur an die Trikots für die angehenden Fußballer des Kinderheims oder das Dach für die Suppenküche. Ich bin stolz darauf, das solche Dinge mithilfe der Community realisierbar waren. Ganz großes Kino.
Ich für meinen Teil habe jedoch – und evtl. geht es anderen Engagierten ähnlich – oft das Gefühl bei solchen Themen eher an der Seitenlinie zu stehen und gar nicht die Möglichkeit gehabt zu haben, direkt etwas beitragen zu können (und Cheerleader mit buntem SpeedShopKenia Fähnchen wollte ich eigentlich nicht sein, zumal da kommt auch keiner mehr ins Stadion, wenn ich Cheerleader wäre 😉 ). Ich freue mich, dass etwas geschafft wurde, habe aber nicht das Gefühl aktiv etwas dafür getan zu haben –> das entspricht aus meiner Perspektive der Nehmen-Seite, das wohlige Gefühl, jemandem geholfen zu haben. Der Großteil der Community, mich eingeschlossen, erfährt im Nachhinein in einem Video, welche neuen großartigen Dinge umgesetzt wurden.
Bemühen wir doch mal eine Analogie, die passt so schön zur Seitenlinie: Unser fiktives Fußballteam besteht aus 11 Spielern, die direkt das Spielgeschehen beeinflussen können und einer ganzen Tribüne voller Ersatzspieler, die die Spieler anfeuern. Die Ersatzspieler verfolgen das Spiel, freuen sich über Siege und stehen auch bei einer Niederlage dem Team bei. Der Trainer wechselt aber nur ganz vereinzelt jemanden ein, weil die erste Mannschaft natürlich die höchsten Siegchancen hat. Die Ersatzspieler haben somit eigentlich „nur“ die Funktion, die Mannschaft anzufeuern und können nicht aktiv in das Spielgeschehen eingreifen.
Ja, die Oktaner sollen Schwungmasse sein. Aber ist das die einzige Art FundiKipusa zu unterstützen?
Wie wäre es, wenn der Trainer in der Halbzeit fragt, wer der Ersatzspieler denkt, das Spiel im Sinne der Mannschaft positiv beeinflussen zu können. Die Regeln des Fußballs müssen hier außer Kraft gesetzt werden, wir wollen niemanden Auswechseln, nur Einwechseln soll möglich sein. Auch würde ein Trainer so nie arbeiten, er kennt seine Ersatzspieler und weiß wen er einwechseln würde. Ich bezweifle aber das Heino (unser Trainer) die Stärken und Schwächen jedes einzelnen kennt. Ja, der Vergleich hinkt ein wenig, macht es aber meiner Meinung nach doch etwas plastischer.
Daher würde ich den Umgang mit den Ersatzspielern gerne umdrehen. Wenn die Community wüsste, welche nächsten Schritte anstehen, wo es klemmt, wo Unterstützung benötigt, können sich Einzelne oder Gruppen direkt und aktiv einbringen, Ideen erarbeiten, wie am Besten geholfen werden kann.
Nehmen wir nochmals Beispiele um das zu verdeutlichen. Ob das nun genau so laufen soll und kann, keine Ahnung, dafür möchte ich mit euch diskutieren. Achtung, das ist eine sehr vereinfachte Darstellung, zeigt aber hoffentlich, wo ich hin möchte (die proaktive Einbeziehung der Community; der Community die Möglichkeit der direkten Anteilnahme geben, das direkte Gegenteil von „Spenden des Spendens wegen“):
Es bedeutet natürlich mehr koordinativen Aufwand, die Gedanken der Community in die jeweilige Lösung zu überführen. Auch wird es öfter Vorschläge von FundiKipusa brauchen da wir nicht vor Ort sind.
Gegenüber einzelnen Email Anfragen wäre das jedoch eine Form des Austauschs, die viel mehr Personen erreicht und durch den viele direkt in die Lösungsfindung und die Entscheidungen einbezogen werden.
Auf diese Weise würden alle schon vor Abschluss von Projekten mitgenommen. Jeder erfährt, welche Themen aktuell anstehen, es findet reger Informationsaustausch über die Themen statt. Jeder der sich engagieren will, bekommt auch die Chance dazu.
UND: die aktive Teilhabe steht automatisch (zumindest für mich) für die „Nehmen-Seite, das wohlige Gefühl, jemandem geholfen zu haben“.So, nun hab ich fast 3 Stunden gebraucht, diesen Text zu verfassen. Ich hoffe mein Anliegen damit nochmal besser rübergebracht zu haben. Schriftlich ist es manchmal schwierig den Gegenüber zu verstehen.
In der Hoffnung auf weitere konstruktive Gespräche
Liebe Grüße
Andreas-
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jSon. Grund: Tabelle funktioniert nicht, Bild eingefügt
1. Mai 2018 um 15:59 Uhr #972eisenmann
OktanerLieber Freund,
das ist ein langes und sehr wertvolles statement.
Um einmal bei den Patreons anzufangen: 150 US$ scheinen nicht viel wenn man mal so schaut was alles von Patreons mit wieviel finanziert wird… Fuer FundiKipusa hat es aber einen anderen groesseren Stellenwert: Es ist ein volle Arbeitsstelle !! Eine Arbeitsstelle die es vorher schlicht und ergreifend nicht gab, die aber in eine nachhaltige selbststaendige Beschaeftigung fuehrt. Fuer die Welt wenig , fuer uns ein Meilenstein.
Ich verstehe dein Anliegen mehr als nur gut und es ist berechtigt. Allerdings ist FundiKipusa und natuerlich auch alle Oktaner nur Ergebnis orientiert und da koennen viele Koeche mal schnell den Brei verderben.
Ein weiterer Punktist die zeitnahe Aktion. Wir machen immer sobald wir koennen und fertig ist. Wir warten auf nichts und niemand und wollen auch garnicht gross diskutieren, verwalten und eroerterm, denn genau da sehen wir die Fehler im etablierten System.
Der Speedshop hat ueber 22000 Abbonenten wovon man getrost 20000 in die Tonne kloppen kann.
Beispiel: Elektromobilitaet : hier muessen wir uns dann endlos mit Kommentaren rumschlagen weil Menschen den Unterschied zwischen Lithium und seltenen Erden nicht kennen, oder gar ueberhaupt nicht wissen das es sich um die selbe Battery wie im Handy handelt ( im Grundsatz)
Wir haben ja sogar Reichweitenschreier gehabt, obwohl unser Hybrid das Problem garnicht kennt.
usw usw usw. Die Liste ist elend lang und ich glaube nicht das es FundiKipusa zutraeglich ist wenn wir alles diskutieren bevor wir es tuen. Oder zumindest nicht auf Youtube.
Bei FundiKipusa sind natuerlich alle Aktivitaeten beschrieben und da stehe ich auch regem Austausch mit Menschen aus der ganzen Welt , die die “ Fast efficent impact“ Methode von FundiKipusa kopieren. Das zieht sich von Canada bis Taiwan..
Ich sage jetzt mal ganz ohne Arroganz und nur zielgerichtet, das uns nur die aktive Teilnahme von wirklich kreativen engagierten und PRODUKTIVEN Oktanern von Nutzen ist. Die sind natuerlich alle herzlich eingeladen mitzudenken und auch wert zu schoepfen. In den Facebookseiten und der Chronology unseres Youtube Kanals finden sich ja die Aufgaben und es gibt noch eine Lange Liste.
Aber hier mal die Abkuerzung um auch deinem Beitrag gerecht zu werden und deinen Einsatz entsprechend zu wuerdigen.
1.) Suppenkueche muss gebaut werden und in betrieb genommen——ERLEDIGT
2) Garten 4.0 im Kinderhaus muss gebaut werden —– ERLEDIGT
3) Huehnertraktor erfinden bauen testen ——- ERLEDIGT
4) Serienfertigung und Verteilung der Huehnertraktoren——–Warteliste weil Geld benoetigt wird
5) Lehrwerkstatt ist zu bauen———- es geht Stein fuer Stein— benoetigt Geld
6) Ausstattung Werkzeug Lehrwerkstatt—- muss noch — benoetigt Werkzeugsammlung in Deutschland und Geld fuer Zoll und Verschiffung
7) Vivio muss nach Deutschland zum Wieder aufbau– benoetigt Geld ( wenn er fertig ist kann er durch Verleih und Ausstellung gut Geld fuer FundiKipusa verdienen)
8) Das naechste nachhaltige Entwicklungsprojekt von FundiKipusa, ist die Elekrfizierung des Kelin-Nahverkehrs:
Problem: wir haben nichts in Haenden, oder besser auf der Strasse um ueberhaupt zu zeigen was wir koennen
Problem: Das geht nur wenn wir einen Konzern ueberzeugen koennen die Batterien zu besitzen und zu verwalten. Die Firma SafariCom hat die Komplette Infrastruktur und ! den Bedarf ! aber auch hier gilt, ausser der Idde und willigen Ingenieuren ( weightworks) halten wir nichts in der Hand.
Loesung eins: Die geigneten Fahrzeuge—–bereits entwickelt und erledigt, fehlt Geld fuer die Elektrifizierung. Getestet haben wir das meisste aber schon..
Loesung zwei: Die Batterie sowie die zugehoerigen Abnahmen, Lobby Arbeit Vorstellung, Einfuehrung etc…. die Summen die wir hier benoetigen lassen sich im sozialen Netzwerk nicht generieren
natuerlich ist wie immer die Kommunity angesprochen kreativ zu sein und bitte bitte beteiligt euch mit jeder Idee die Erfolg verspricht. Natuerlich Oktaner300 style, heisst Idee haben und machen !
Wirsehen im Moment die Chance mit einem Aufwand von etwa 20000 Euro unseren Hybriden zu bauen und so einen Zulassungsfaehigen und guenstigen Bausatz in Deutschland anzubieten. Das ist zum einen natuerlich ein Statement im Bezug auf Nachhaltigkeit, aber auch ein Startschuss fuer eine breite Elektroschrauber -Scene, die ist naemlich in Deutschland sehr unterentwickelt und es tut Not auch Alternativen zur Industrie zu haben, sonst braucht ihr demnaechst keine Steuer Erklaerung mehr abgeben. Das hat dann euer Auto und Smartphone schon erledigt und der Finanzbeamte kann online im vernetzten Kuehlschrank nachschauen ob ihr auch nicht mehr zu essen habt als ihr an Einkuenften angebt.
Soll heissen. So dumm ist das Konzept Schrauberscene Elektro garnicht…. Es bedeutet auch Freiheit
und selbstbestimmtes bezahlen !
Innerhalb der Gemeinschaft die da entsteht entstehen natuerlich auch die logischen Vorteile fuer die Teilnehmer …..
Die Aufrgabenstellung fuer die Kommunity und jeden Einzelnen ist also klar : Wir brauchen irgendwie die Kohle um den ersten Hybriden und die Zulassungen so schnell wie moeglich auf die Kette zu kriegen und muessen parallel natuerlich die Lehrwerkstatt fuer den zuegigen Einsatz vorbereiten. Alles kann fertig sein sobald die erste modulare Batterie ankommt…….
In dem Moment wo der Hybrid ( von so einer kleinen Gemeinschaft, so schnell und so gut gebaut) durch Deutschland rollt brauchen wir jeden Mann. Denn dann haben wir aus Worten Tatsachejhn gemacht und die gilt es dann presse, Funk , Fernsehen und Politik unter die Haut zu reiben und wenn ioch jeden Oktaner einzeln zu Hause abholen muss und ne Runde im Urbaner drehen. Es muss klappen und wir muessen Tueren aufstossen.
UND DANN ! Freunde gibt es keine Chance fuer die Kollegen als wenigstens ein bischen aus dem grossen Topf in unsere Sache zu stecken. Mit andseren Worten wir koennen mit wenig Einsatz soviel machen das wir die Mittel kriegen die wir brauchen. Erst fuer die Batterie aus Deutschland ( und die Solar Lader), dann die Anfangsfinanzierung hier. In Kenya haben wir bereits Kontakte bis zum Presidenten und in seine Entscheidungstraeger Liga. WENN wir was GUTES Funktionstuechtiges zu zeigen haben ziehen die mit………
Dann hat eine kleine Gruppe von Oktanern ( 99%) deutsch die Welt ein bischen veraendert
und wenn wir jetzt mit der gleichen Schwungmasse durchstarten , die wir schon an den tag gelegt haben, dann haben wir das bis Ende 2019 durch KOMPLETT!
Defakto brauchehn wir also Geld. Das wird bei uns auf dem Konto ( FundiKipusa) gebuendelt und abgerechnet. Wir unterliegen allen ueblichen Kontrollen, sowie den verschaerften Anti-Terror Kontrollen, wegen der Lokation und dem internationalen Geld Transfer. Eine CBO ist rechtlich ein eingetragener Verein.
In den letzten 3 Jahren hing FundiKipusa mit dem I-Pot projekt fest, weil wir keine Mittel hatten etwas neues zu machen, obwohl Die I-Pot Sachen voll entwickelt, getestet und in Umlauf sind.
Im letzten Novemnber/December hatten wir grosses Glueck/Erfolg mit FundiKipusa „KadogoCoins“
so konnten wir das Projekt Kinderhaus Ausbildung starten und im Januar/Februar kamen dann die Oktaner zur Hilfe.
Darum sind wir jetzt wo wir sind. Vor dem grossen Sprung in den Startloechern und jeder von EUCH hat da einen Beitrag geleistet. Also bringtb euch ein Leute.. ausdenken, machen , teilen jede gute Idee die Geld bringt, oder Werkzeug, oder Transport nach Kenya ( Spedition) oder Industrie Kontakt ( Bosch-Motoren) jede Idee zaehlt.
ABER!!!! nicht auf dem Papier. Leute Vorschlaege habe ich fuer dreizig Leben in der Schubblade, die kann ich garnicht abarbeiten. Ideen zaehlen also nur wenn m,an sie auch ausprobiert, vieleicht auf die Nase faellt und dann weiter ( Story of my life anyway)
z.B. Andy Wanne5r ruft an: kennt mich nicht mal und fargt: was brauchst du ? Ich sach, so wie sich das anhoert, brauch ich dich—-11 Tage spaeter stand der bei mir auf der matte und innerhalb von 14 Tagen haben wir das komplette Justy -Ding durchgeplant, uns verlobt und jetzt laeuft was—fertig..
z.B. Andi Wojtkovski und Herr Wojtkovski Senior schreibt mich an und fragt was brauchste? – Ich sach Kohle— 14 Tage spaeter war der Hund nicht nur gebaut sondern auch versteigert—jetzt ist Anna selbststaendig… nachhaltig wie es aussieht
z.B. Auto-Becker a.jongeling… schreibt mich an und fragt… soll ich meinen Elektro-Kumpan Roller fuer euch versteigern? oder gar schicken? wir haben ihn beraten und gesagt das der Roller so besser in D aufgehoben ist. Jetzt sind Andre und seine Familie Mentoren
z.B. Gp-Pro Camera.. einfach losgeschickt von einemk [first-ten] Oktaner300 aber vorher hat er sich noch nach dem korrekten Transportweg erkundigt… ein Freund
z.B. Scale Production, alles hoch engangiertte Menschen, die aber auch bis zu mir auf die Mail vordringen.
Denn ! Als FundiKipusa und Oktaner muessen wir auch verstehen das nur das Ergebnis zaehlt und nur die 100%macher muessen an die Front. Sonst sind wir einfach nur ein etablierter Verein/Partei und das will doch hier keiner “nur quatschen “ kann man bei Markus Lanz…….
Speziell Du bist schon sehr lange und nachhaltig auch in den Kommentaren immer bei uns. Ich schaue mir deine Seite oefters an weil es sehr interessant ist. Somit bist du auch ein wesentlicher Teil unserer Schwungmasse.
ALLERDINGS: Nehmen sehen wir schon wortlich Oktaner doie bis zum 01.09.2018 ein Abbo haben werden innerhalb unserer Infrastruktur angemessene Rabatte bekommen. Und wir werden den Fair Trade unterhalb der Oktaner beobachten und kontrollierend erhalten. Ich denke ab 1000 Teilnehmer in diesem Forum wird Stefan und seine Kollegen und ein Tausch/kauf/verkauf/job/leistungs portal zur Verfuegung stellen
Es gibt noch viele Beispiele. Aber vieleicht hier noch ein herausragendes. Lynx unser Botschafter in Deutschland hat mich in einer privaten Mail befragt ( nachdem er sich bereits mit FundiKipusa und dem Team beschaeftigt hatte) Jetzt ist er unser Botschafter Offfline in Deutschland und seine Unterstuetzung fuer unsere Sache kann garnicht hoch genug bewertet werden. Er hat das einfach in Angriff genommen und jetzt zieht er es durch
1. Mai 2018 um 17:49 Uhr #974jSon
ModeratorDanke für dein Feedback.
Du nennst zwei Punkte, die meine Theorie auch schon zu Fall bringen:
a) viele Köche verderben den Brei
b) die Time-To-Market ZeitBeide Punkte haben vollste Daseinsberechtigung. Die Time-To-Market Zeit habe ich gar nicht berücksichtigt und ist natürlich wichtig, um schnellstmöglich genau da zu helfen, wo es nötig ist. Da will man nicht vorher diskutieren, mit welcher Maßnahme welcher Effekt erzielt werden kann. Das sehe voll ein und da kann ich argumentativ gar nicht gegensprechen.
Auch der Punkt, das viele Köche den Brei verderben können, ist richtig. Das ist der Punkt den ich mit „mehr koordinativem Aufwand“ versucht habe zu umreißen. Dieser kann in einem großen Umfeld stark zum Problem werden. Denkst du wirklich, dass wir da in ein Problem laufen? Du schreibst selbst, das von 22.000 Abonnenten gut 20.000 in die Tonne zu treten sind (Youtube-Bespaßung). Wie viele wirkliche Köche haben wir denn? An 2.000 glaube ich gar nicht. Und je nach Thema wird sich mal der eine und mal der andere einbringen. Also immer nur Submengen.
Oben genannte Gedanken entstammen ja der Fragen zum Hackathon Video. Also der Frage, wie die Community argumentativ besser werden kann. Dafür hatte ich gedanklich die intensivere, direkte Teilhabe als Lösung ausgemacht. Wenn ich die aktuellen Resultate von @dutze ’s Strawpoll Umfrage (https://www.strawpoll.me/15592767/r) anschaue, wird mir aber schon schwindelig. 5 abgegebene Stimmen. Anscheinend würden sich gar nicht genügend Leute finden, die sich eine aktivere Teilhabe wünschen. Damit scheint sich meine Argumentationsgrundlage in Luft aufzulösen.
Ich bin mir sicher, wie deine vielen Beispiele zeigen, das sich einige Leute wirklich gute Gedanken machen. Diesen bin ich auch absolut dankbar.
Mir hat der liebe Gott leider keine allzu große „kreative Gabe“ anheim gestellt. Mir persönlich bliebe also nichts weiter übrig, als dir/FundiKipusa Mails zu schreiben, um zu erfragen, wo der Schuh drückt. Das ist ja auch ok, jedoch wird meiner Meinung nach Potential der Community verschenkt. Es ermöglicht Einzelpersonen/kleineren Gruppen aktiv zu werden, aber nicht der Community als Ganzes.Der „Ihr fragt – wir antworten“ Ansatz war ja nur eine erste Idee. Vielleicht ergeben sich noch andere, für FundiKipusa bessere, Formen der Interaktion.
1. Mai 2018 um 18:49 Uhr #975Mitsugibshi Colt Fahrer
OktanerHallo Heino
Ich meine jedes deiner videos gesehen zu haben aber zb punkt 6 aus deinem post ⬆ ist mir neu.
Was für werkzeuge braucht ihr? Handwerkzeuge oder elektrisches zeugs? Muss es neu sein oder einfach funktionnieren?
Wenn man weiss nach was man ausschau halten soll, ist die chanze höher auf dem flohmarkt oder änlichem ein schnäppchen zu machen.
LG aus der Schweiz
1. Mai 2018 um 22:51 Uhr #977Torsten Horn
Oktaner@jSon (und natürlich alle anderen :o)
Ich bin ein vergleichweise alter Sack mit 3 Kindern die 99% meines Lebens bestimmen. Eigentlich bleibt fast nix an Zeit über. Trotzdem ist Nachhaltigkeit ein Thema und FundiKipusa ist ein Ansatz den ich gern unterstützen möchte. Das passiert bei mir auf zwei Wegen:
1.) Ich rede mir den Mund fusselig um Menschen verständlich zu machen worum es geht und warum es Sinn macht den Ansatz zu unterstützen
2.) 1x im Monat mache ich eine kleine direkte Spende fertig, Voraussetzung ist natürlich da die „Haushaltslage“ es zulässt. Mit großer Familie kann ich keine festen Verpflichtungen eingehen (Patreon).
„Nehmen“ hat hier für mich hier direkt eher nur eine untergeordnete Rolle, ich sehe es globaler. „Bekommen“ tun eher später unsere Kinder etwas zurück (gesünderes Weltklima, gesundes Essen, usw.). Und für meine Kinder mache ich alles :o)
Das ist sicher keine „aktive Frontarbeit“ ala Andi Wanner oder so, aber ich bin trotzdem stolz darauf einen Beitrag zu leisten!
Also mach Dir keine Sorgen, es ist schon eine Gewinn wenn wir erreichen, dass sich Menschen mit dem beschäftigen was hinter dem Speed Shop steckt! Ich meine: Milliarden Menschen und Du bist genau hier dabei ;o)
Gruß
Torsten
2. Mai 2018 um 08:42 Uhr #978Lynx
Oktaner@json/Andreas
Hallo Andreas,
ich bin wieder da. Ich musste eine unfreiwillige Auszeit hinnehmen. Nach deinem Fragekatalog, habe ich mich hingesetzt und Stundenlang Videomaterial gesichtet. Ich wollte Dir/Euch zu den Fragen die entsprechenden Zeitschienen in den jeweiligen Videos mitteilen. Ich weiss zwar die meisten Sachen, wollte aber keine Halbwahrheiten verbreiten. Dankenswerterweise hat Heino zur Klärung beigetragen. „Es lebe die sinnvolle Freizeitgestaltung hoch…“. Anyway.
Fazit: Es ist eine sehr hohe Informationsdichte (auch eine sehr Sprunghaft) in den Videos.
Vielleicht ist deine Erwartungshaltung bezüglich der Community zu hoch (zu früh). Sie ist meiner Meinung nach noch am Wachsen und hat sich in der Masse noch nicht etabliert. Es ist gut das sich Menschen so wie du, Thorsten und noch andere einbringen. Der Keim ist aufgegangen – lasst uns weiter das Pflänzchen hegen und pflegen.
– es gibt nichts Gutes, außer man tut es……
In diesem Sinne
Gruß Thomas
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Diese Antwort wurde geändert vor 4 Jahre, 9 Monaten von
Lynx.
2. Mai 2018 um 09:56 Uhr #980Dutze
ModeratorDas ist ja supercool, das du dir die Arbeit gemacht hast mit dem Videos sichten 🙂
Ich arbeite gerade an einer FAQ-Seite als Unterseite von Oktaner300.de – die soll vor allem als zentrale & übersichtliche Anlaufstelle für jeden dienen, der eine spezielle Frage zu der ganzen Oktaner-Sache hat. Da braucht man sich vielleicht auch nicht mehr ganz so viel den Mund fusselig reden 😉
2. Mai 2018 um 14:05 Uhr #992Peter
OktanerEs wird wahrscheinlich viel so wie Heino schreibt über Spontanhilfe laufen.Konnte dabei aber rauslesen das hier vor allem Geld benötigt wird. Was feststeht das es einen Teil der Community gibt der auch bereit ist was zu geben. Ich sehe ja in den Videos das Heino es immer wieder andeutet (Kein Duftbaum usw.) . Was wichtig wäre um eine gewisse Planbarkeit in die ganze Sache zu bringen sind feste Geldsummen die rein kommen. Ich denke das Fundikipusa da schon einige hat. Was wichtiger wäre wie es hier in der Community aussieht ihr hattet ja schon geschrieben das nicht alle die hier angemeldet sind Interesse daran haben was voran zu bringen. Das sehe ich genauso. Bin leider nicht so der große Planer und Schreiber aber interessiert daran das es weiter geht. Vielleicht kann man nochmal ein Video machen was die Ideen und Projekte bei Fundikipusa erklärt. Die Leute müssen begeistert werden so wie wir damals und bis heute geblieben sind.
2. Mai 2018 um 15:04 Uhr #993Dutze
Moderator@peter Absolut, sehe ich genauso – die Leute (potenzielle Spender oder eher „inaktive Oktaner“) müssen begeistert werden, dann kann unglaublich viel Geld & Hilfe von ganz vielen einzelnen Menschen dabei rauskommen.
Der Plan war nun, eine eventuelle Kooperation mit JP bzw. neue Spendenaktionen vorzubereiten – in meinem Fall momentan mit einer FAQ-Seite, die für jeden Laien die wichtigsten Fragen erklärt. Dann würde ich noch liebend gerne eine detailliertere und schön aufbereitete Infoseite zum Justy-Projekt machen, ich kann da auch noch gut Hilfe gebrauchen 🙂
Und letztendlich war die Idee tatsächlich, noch ein zweites, professioneller geschnittenes und strukturierteres Info-Video zu erstellen, mit dem Hauptfokus auf das Justy-Projekt. Damit wir die 20.000€ so schnell reinkriegen wie es geht. Da wollen wir aber nichts überstürzen, sondern lieber etwas mehr Arbeit reinstecken, damit dann ein wirklich tolles Video dabei herauskommt, was die Leute für unser Projekt (so wie du es geschrieben hast 🙂 ) begeistern wird!
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